Die sechste Station des Kreuzweges: Veronika reicht Jesus das Schweißtuch
Die sechste Station des Kreuzweges erinnert uns an die bewegende Begegnung zwischen Jesus Christus und Veronika auf seinem Leidensweg zur Kreuzigung. Veronika, eine gläubige Frau, tritt aus der Menge hervor und reicht Jesus ein Schweißtuch, um sein schmerzgezeichnetes Gesicht abzuwischen.
In diesem berührenden Moment zeigt Veronika eine Geste der Mitmenschlichkeit, des Mitgefühls und der Erbarmung gegenüber Jesus in seiner größten Not. Durch das Zeigen von Mitmenschlichkeit und Fürsorge gibt sie Jesus Trost und Unterstützung auf seinem Weg zum Kreuz.
Wer sich des Armen erbarmt, der leiht dem HERRN, und der wird ihm vergelten, was er Gutes getan hat. Sprüche 19, Vers 17
Die sechste Station des Kreuzweges erinnert uns daran, dass selbst die kleinste Tat der Güte und Barmherzigkeit eine große Bedeutung haben kann. Sie fordert uns auf, uns von Veronikas Beispiel inspirieren zu lassen und anderen in Zeiten der Not beizustehen, auch wenn es nur mit einem einfachen Akt der Liebe und Fürsorge ist. Diese Station lehrt uns, dass wir durch kleine Gesten der Nächstenliebe und Erbarmung das Leiden anderer lindern und Trost spenden können.