Die zwölfte Station des Kreuzweges: Jesus stirbt am Kreuz
Die zwölfte Station des Kreuzweges führt uns zum schmerzlichsten und zugleich bedeutungsvollsten Moment im Leben Jesu Christi: seinem Tod am Kreuz. Nachdem Jesus ans Kreuz genagelt worden war, erleidet er Stunden qualvollen Leidens, bevor er schließlich stirbt.
Der Tod Jesu am Kreuz ist das ultimative Opfer, das er für die Sünden der Menschheit bringt. Sein Opfertod bringt Erlösung, Vergebung und Hoffnung für alle, die an ihn glauben. Seine letzten Worte, darunter „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“, zeigen seine Liebe und Vergebungsbereitschaft bis zum Ende.
Die Sonne verdunkelte sich. Der Vorhang im Tempel riss mitten entzwei und Jesus rief laut: „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“ Nach diesen Worten hauchte er den Geist aus. (Lk 23,44 ffg)
Die zwölfte Station des Kreuzweges erinnert uns an Jesu Hingabe, Opferbereitschaft und bedingungslose Liebe für uns. Sie ruft uns dazu auf, die Größe seines Opfers zu erkennen und unsere Dankbarkeit und Verehrung für sein Erlösungswerk zum Ausdruck zu bringen. Diese Station fordert uns auf, die Bedeutung von Jesu Tod am Kreuz zu reflektieren und uns seiner unendlichen Liebe und Barmherzigkeit zu erinnern.