Wie kam das Gnadenbild in die Kirche?
Freiherr von Trips, der damalige Pächter der Kinzweiler Burg, hat das Original des Gnadenbildes bei den Augustinermönchen in München kennengelernt und die in ihm auszustrahlende Zuneigung der Mutter zu ihrem Kind begeisterte ihn so sehr, weil das Gemälde des Kopisten Raffael, dem Maler, die innige Beziehung Mutter und Kind überzeugend geglückt war. Der fromme Freiher und holländische Kavalleriegeneral machte es sich gewissermaßen zur Lebensaufgabe, ein möglichst getreues Abbild des Urbildes zu erhalten, um es in der Kinzweiler Pfarrkirche aufstellen zu lassen. Durch die eifrigen Bemühungen des Freiherrn ist dies im Jahre 1766 geschehen. Im gleichen Jahre gründete er in Kinzweiler die Bruderschaft der Mutter vom guten Rate und machte dadurch Kinzweiler zu einem Wallfahrtsort.
Seine Familie und er selber waren so fasziniert von der Bruderschaft „Mutter vom guten Rat“, das sie sich als Verehrer und begeisterte Anhänger für die Bewohner des Jülicher und Aachener Land in ihrem Bemühen und Wirken einsetzten, während ihrer Herrschaft die Errichtung einer Wallfahrtsstätte anzustreben. Mit der Zusage der Münchener Augustiner leitete er sofort alle notwendigen Schritte für die Errichtung einer Wallfahrt und Gründung einer Bruderschaft bei den päpstlichen Dienststellen in Rom, bei der Erzdiözese in Köln und bei seinem Landesherren ein.
Einige Bilder vom Kalvarienberg (Wallfahrtsoktav):
Die hier dargestellten Bilder befassen sich im weitesten Sinn mit dem Glauben. Sie versinnbildlichen die Anwesenheit die Kraft und den Mut von den Menschen die einem Lieb und Treu waren nicht zu vergessen, sondern Zuspruch für die Kraft an sich selbst zu gewinnen da das Leben von einem selbst immer weiter geht. Den Glauben an sich nicht zu verlieren; denn man ist nicht allein. Rat zu finden in düster Stunde und sich aufzurappeln das nicht alles vergebens war, was sich der Mensch geschaffen hat. Verzeihen und nicht zu Vergessen! Daran denken das Sinnloses nicht eine Wiederholung findet! Glaube an dich Selbst!
„Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du wandeln sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.“ Psalm 32.8