Der Kalvarienberg und seine Kreuzwegstationen – plus.

Teil I: Es geht los …

Die St. Blasius Schützenjugend hat mit viel Einsatz und Motivation die 72-Stunden-Aktion gestartet. Ihr Ziel war es, die Kreuzwegstationen zu reinigen und die Treppe zum Kalvarienberg wieder zum Strahlen zu bringen. Trotz des hundsmiserablen Wetters mit wechselndem Regen und Sonnenschein ließen sich die Jugendlichen nicht entmutigen und haben einen erfolgreichen Tag hinter sich gebracht. Viele kleine Details fehlen noch, aber das grobe wurde erledigt. Die gemeinsame Arbeit zeigt, wie viel bewirkt werden kann, wenn man zusammen anpackt. Die Jugendlichen haben nicht nur das äußere Erscheinungsbild verschönert, sondern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt.

Ein anderer Part, war das Räumen des Pfarrhauses. Hier wurde tatkräftig angefasst. So mancher Karton Papier und Sperrmüll wurde in bereitgestellte Container entsorgt. Morgen steht bereits Teil 2 der Aktion an und die Schützenjugend freut sich darauf, weiterhin tatkräftig anzupacken. Es ist inspirierend zu sehen, wie sich die Jugendlichen für ihre Gemeinschaft einsetzen und einen wichtigen Beitrag leisten. Ein großer Dank gilt allen Beteiligten für ihren Einsatz und ihr Engagement.

Teil 2: Es geht weiter …

Die 72-Stunden-Aktion in unserer Gemeinde war ein voller Erfolg! In den letzten Tagen haben die Teilnehmer hart gearbeitet und zahlreiche Renovierungsarbeiten rund um die Kirche durchgeführt. Neue Sitzbänke wurden am Turm befestigt, die Kreuzwegstationen, Fensterscheiben und der Sockel wurden gereinigt und die Kapelle erstrahlt in neuem Glanz nach einem gründlichen Frühjahrsputz.

Besonders beeindruckend war die Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmern und dem Gast des Bezirksverbandes, dem Bezirksjungschützenmeisterder, die Aktion tatkräftig unterstützte. Und auch mit Kirchenvorstand wurde geholfen um beim Ausmisten des alten Pfarrhaus zu helfen. Gemeinsam haben sie beim Pfarrhaus angepackt und für kommende Projekte vorbereitet.

Der Besuch vom Bistum, dem Ko-Kreis 72h, BdSJ Diözesanverband Aachen und BDKJ-Diözesanverband Aachen wurde herzlich empfangen und die Darstellung der Tätigkeiten im Rahmen der 72-Stunden-Aktion überzeugte die Gäste. Es gab einen regen Austausch über das ehrenamtliche Engagement von Jugendlichen und Erwachsenen, und alle waren beeindruckt von der gemeinsamen Arbeit und dem Ergebnis.

Mit den abgeschlossenen Vorbereitungen für die Wallfahrt zur Mutter vom Guten Rat steht auch dieses Ereignis unter einem guten Stern. Dank des Einsatzes und der Zusammenarbeit aller Beteiligten kann die Schützenbruderschaft stolz auf die erreichten Ziele sein.

Teil 3: Abschluss …

Am letzten Tag der 72-Stunden-Aktion wurde der Bereich Kalvarienberg offiziell an die Bevölkerung übergeben. Die letzten Arbeiten, darunter das Anbringen von digitalen QR-Codes, sind abgeschlossen und enthüllen nun spannende Informationen und Erklärungen über die verschiedenen Stationen und Sehenswürdigkeiten in diesem Bereich. Hinter den QR-Codes verbergen sich interaktive Erklärungen zu den einzelnen Stationen, historische Hintergründe und interessante Fakten über den Kalvarienberg. Die Besucher haben nun die Möglichkeit, mit ihren Smartphones die QR-Codes zu scannen und sich so auf eine informative Reise durch diesen besonderen Ort zu begeben.

Die Schützenjugend, die maßgeblich an der Umgestaltung und Verschönerung des Bereichs beteiligt war, freut sich über das gelungene Projekt und darüber, der Bevölkerung nun einen Ort präsentieren zu können, der nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch eine interessante Geschichte zu erzählen hat.

Die 72-Stunden-Aktion hat somit nicht nur dazu beigetragen, den Bereich Kalvarienberg zu verschönern, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung dieses Ortes und seiner Geschichte in der Bevölkerung zu stärken. Wir sind stolz darauf, gemeinsam etwas Gutes getan zu haben und hoffen, dass die Besucher nun mit Hilfe der QR-Codes noch mehr über diesen besonderen Ort erfahren können.

Fazit der 72-Stunden-Aktion:

Die 72-Stunden-Aktion hat eine bemerkenswerte Welle der Solidarität und des Engagements in Bezug auf unseren Kalvarienberg hervorgebracht. Die breite Beteiligung und Unterstützung vieler Menschen verdeutlicht, wie sehr dieser Ort unseren Gemeinschaften am Herzen liegt.

Gemeinsam haben bis zu 12-15 Helfer in verschiedenen Abschnitten daran gearbeitet, das Projekt Kalvarienberg umzusetzen. Diese eindrucksvolle Teamarbeit zeigt, welch starken Zusammenhalt es in unserer Gemeinschaft gibt und welchen Stellenwert der Erhalt und die Pflege dieses bedeutenden Ortes für uns haben.

Besonders erfreulich war die Unterstützung des Bezirksjungschützenmeisters des Bezirksverbandes Eschweiler, der sich die Zeit genommen hat, unsere Jugendlichen bei diesem Projekt zu unterstützen. Sein Engagement und seine Unterstützung sind ein Beispiel für die Solidarität innerhalb unserer Region und zeigen, dass die Jugendlichen von heute auf die Unterstützung und Anleitung der Älteren zählen können.

Nicht zuletzt gebührt ein herzlicher Dank an all die Spender, die dieses Projekt finanziell unterstützt haben. Ohne Ihre großzügige Hilfe wäre die Umsetzung dieses Vorhabens nicht möglich gewesen. Ihr Beitrag trägt dazu bei, unseren Kalvarienberg in seiner Schönheit und Bedeutung zu erhalten und zu pflegen.

Insgesamt hat die 72-Stunden-Aktion nicht nur dazu beigetragen, konkrete Maßnahmen zur Verschönerung und Pflege des Kalvarienbergs umzusetzen, sondern auch ein starkes Gemeinschaftsgefühl und ein Bewusstsein für die Bedeutung dieses Ortes geschaffen. Möge dieser positive Geist auch in Zukunft dazu beitragen, unseren Kalvarienberg als Ort der Begegnung, der Erholung und der Verbundenheit zu bewahren

Genießen Sie den Gang über den Kreuzweg zur Kapelle in einer parkähnlichen Anlage!